schindlebisser

Ski-Weekend Arosa - März 2023


Teilnehmer: HSWS, Dide, Luci, Werni F, Präsi, Max, Hansueli 

​​​​​​​​​​​​​​Von den klassischen Themen der letzten Jahre, kam nur eines zu kurz…..das Skifahren!


Freitag, 24.03.2023

Um 12.51 Uhr traf das erste Bild von der Alp Arosa im Unterland ein, die Wasserflaschen Dekoration, der Ramiro um 13.17 angetrunken, die Gläser um 13.48 leer, und Frau Hermann aus Arosa um eine Lebenserfahrung reicher.


Die Hauptakteure, ja wer wohl, «Sommelier und Didier»!


Samstag, 25.03.2023


Das garstige Wetter (Live Photo 06.57) am Samstag rief nicht zur Eile, die drei «Winterhurer und Umgebung» fuhren übers Rheintal die beiden «Bergsbödeler» den anderen Weg, das Wetter wird besser (Live Photo 10.15), so traf man sich zum Mittagessen im Erzhorn und eines der Hauptthemen dieses Weekends wurde erstmals angeschnitten, die Weinauslese.


Luci liess sich den falschen Jahrgang aufschwatzen (Ne…..o) die 2. Wahl des Präsi steigerte die Trinkfreude, eine weitere Flasche wurde ausgetrunken und das Jassen kam auch nicht zu kurz.


Das Brüggli hat keine Würste mehr, die Schweizer gewannen 5: 0 und Bagnaia (Ducati) das Sprintrennen, so trafen sich 2 dann zum Apéro in der «Wunderbar», Hsws erkannte den holländischen Akzent der Bardame und wir erfuhren die Bedeutung der Member Card.

Im Strumpfbar-Vetter wurde gut gegessen, die Rauchergäste defilierten den ganzen Abend, der Barbera brauchte noch etwas Luft, aber es war die erste Magnum (aber nicht letzte) des Wochenendes, der Heimweg wurde für die einen (diesmal nicht Max) zum Wettrennen, für einen anderen die Nacht zur Qual.


Fazit des ersten Tages: Die Betteleien des Präsi beginnen Früchte zu tragen, der Kassier ist                                         angezählt.


Sonntag, 26.03.2023


Blauer Himmel, Sommerzeit und doch hatte niemand Lust zum Skifahren und es wurde gemütlich gefrühstückt.


Dann wurde es eher persönlich, neue Männerthemen (keine Frauen, keine Autos, kein Fussball) die unserem Alter geschuldet sind, wurden behandelt. Von Zehennägeln über Darmspiegelung, von Didiers Blase zur Prostata und zum Reflux, Luci verträgt Pan….l, Hsws nicht, und schnell war es 10 Uhr.                                                                                                           


Noch etwas Musik aus dem Zimmer 214... «Sie hat mich tausendmal betrogen»……dann wurde der Marsch zur Alp Arosa unter die Füsse genommen, nach äusserst seriösem Apéro in der Tschuggenhütte, im Schneefall weiter zum Ziel und welch eine


«Hammerlocation»!


Die nächste Magnum wurde geöffnet, (der Kassier hat 1 Tonne solcher Weine in seinem Keller), das Essen bestellt, gut gegessen und auch getrunken…und der Il Pino wurde immer besser, von 3 Spezialisten besprochen und noch eine Nachwuchsflasche (0,75 l) bestellt.


Die Karten wurden gemischt, das MotoGP Rennen gestartet, wieder von Bagnaia (Ducati) gewonnen und dann die Schocknachricht aus Thailand, ein nicht genanntes Mitglied isst in Thailand «Wienerschnitzel», einhelliger Tenor: Geht gar nicht!!


Der Wein wurde noch besser, der Jass beendet und dann der Höhepunkt des Nachmittags, Max trällert ein feines Liedchen in die Runde, der Kassier ist geknackt, der Kaffee von der reizenden Carmen offeriert, das obligate Gruppenfoto vor der Alp und dann der strenge Heimweg. Dank psychologischer Betreuung von Didier erreichen alle Arosa, wobei uns Luci noch mit einem doppelten Rittberger mit Maikäfer Landung unterhält, zum guten Glück unverletzt.


Die Schweiz wird wie 2019 wieder Curling Weltmeister und um 19.00 Abmarsch ins Aifach.


Von Julie herzlich empfangen, kein österreichischer Wein, Didier bei der Weinauslese übergangen (dies sollte noch ein Nachspiel haben) gutes Essen und so nette Tischnachbarn, dass unser Präsi nicht mehr zu halten ist. Die beiden Aargauer amüsieren sich, wir auch und mit einem Supplement Dessert für Werni endet auch dieser Abend.


Wieder ein Wettrennen, diesmal von Luci, aber es geht alles gut. 


Montag, 27.03.2023


40 cm Neuschnee, gemütliches Zmörgele, Abrechnung um halb Elf und dann die Kritik vom mental erschöpften Didier (siehe Sonntag Aifach) doch ein paar beruhigende Worte und mit herzlichen Umarmungen verabschieden sich die drei Fahrgemeinschaften, am Schiff in Diepoldsau wird vorbeigefahren und es kommen alle gut im Unterland wieder an.


Fazit


Ein Skiweekend ohne Skifahren kann durchaus reizvoll sein. Auch ein standhafter Kassier kann schwach werden und ein Präsi in Hochform ist mehr als unterhaltend.


Danke allen Beteiligten für die schönen 3 Tage, das Wetter kann uns mal!


Euer Aktuar Hsws

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